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Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern und Großglockner Hochalpenstraße

7 März 2018

7.3.2018

Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern und Großglockner Hochalpenstraße

Salzburg (OTS) - Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern auf der ITB Berlin mit gemeinsamen Leitthemen: Verantwortung und Nachhaltigkeit im Tourismus

Die Ferienregion Hohe Tauern, mit dem höchsten Berg Österreichs – dem Großglockner (3.798m), der weltbekannten Großglockner Hochalpenstraße, 1000 Wanderwegen und 300 (!) Dreitausendern -präsentiert sich von 7. bis 11. März 2018 in Berlin auf der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) als verantwortungsvoller touristischer Anbieter und zeigt die positiven Effekte von nachhaltigem Tourismus.

Während die Skifahrer auf den Pisten im Salzburger Land noch ihre Spuren ziehen, präsentiert sich die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern, im größten Nationalpark der Alpen, auf der größten Tourismusmesse der Welt in Berlin bereits ganz in saftigem Alm-Grün und erfrischendem See-Blau.

Die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern ist mit über 6 Millionen Nächtigungen und zahlreichen attraktiven Ausflugszielen - vom Rauriser Urwald, der Großglockner-Region bis zu den Krimmler Wasserfällen ein wichtiger Erfolgsfaktor für den Tourismus im Salzburger Land und punktet mit vielseitigen Sommerangeboten, die in den vergangenen Jahren konsequent erweitert und intensiviert wurden. Zusätzlich zur klassischen Sommerfrische ergänzen die urigen Hütten des Almsommers, die vielfältigen kulturellen Möglichkeiten sowie das große kulinarische Angebot entlang des Genussweges Hohe Tauern den klassischen Wander- und Bikeurlaub.

Neues Sommerangebot Hohe Tauern und Großglockner Hochalpenstraße ab Mai: 3mal wöchentlich von Salzburg mit dem ‚Glocknerbus‘ in die Gipfelwelt der Hohen Tauern

Tagesausflügler und internationale Touristen gelangen erstmals mit dem ‚Glocknerbus‘ ab Mai 2018 - dreimal wöchentlich - direkt aus der Stadt Salzburg und dem Pinzgau direkt auf die 48 km-lange Großglockner Hochalpenstraße. Mit unzähligen Aussichtspunkten, Lehr-und Infostellen, 15 Gastronomiebetrieben, 15 kostenlosen Ausstellungen sowie 15 E-Lademöglichkeiten und vier Themenspielplätzen am Weg zum höchsten Berg Österreichs, den Großglockner, hat die bekannteste Panoramastraße Europas inmitten der sensationellen Hochgebirgswelt der Hohe Tauern viel zu bieten. „Wir freuen uns auch im Hinblick auf die Nominierung der Großglockner Hochalpenstraße als UNESCO-Welterbe, dass wir Besuchern ab sofort ein noch besseres Angebot bieten können, das die Anreise erleichtert und auch umweltfreundlicher gestaltet“, zeigt sich Johannes Hörl, Vorstand des Betreibers Großglockner Hochalpenstraßen AG, erfreut über die neue Kooperation.

Weiters wird es mit dem Glocknerbus auch eine neue Verbindung zur Talstation des Kitzsteinhorns der Gletscherbahn Kaprun geben. Weitere Infos: [www.glocknerbus.at] (http://www.glocknerbus.at).

Attraktiver Stammkundenbonus für Bus-und Reiseveranstalter

Das vielfältige und sich stets wandelnde Programm auf der Großglockner Hochalpenstraße, schafft immer wieder neue Erlebnisse für die Besucher, weshalb viele von Ihnen auch gerne wiederkommen.

Belohnt wird die Treue von Busunternehmen und Reiseanbietern mit zahlreichen Serviceleistungen, aber auch ab sofort mit einem neuen Staffelbonussystem, in Form eines „Stammkundenvertrags“, durch welchen sie am Jahresende einen gewissen Prozentsatz – abhängig von der Höhe des jährlichen Umsatzes – rückvergütet erhalten.

Mit dem öffentlichen Verkehr im Pinzgau kostenlos zum Glocknerbus

Besitzer der Nationalpark Sommercard dürfen sich besonders freuen: Dank dieser Kooperation gelangen die Urlauber in den Hohen Tauern nun auch kostenlos mit Bus und Pinzgauer Lokalbahn zu den Haltestellen des ‚Glocknerbus‘. „Neu ist im kommenden Sommer neben einem Tagesausflug auf die Großglockner Hochalpenstraße auch die Möglichkeit, mit dem ‚Glocknerbus‘ bequem und umweltfreundlich, unter fachlicher Begleitung eines Nationalpark-Rangers, das Hochgebirgserlebnis Großglockner erleben und genießen zu können“, so Christian Wörister, Geschäftsführer der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern GmbH.

Eröffnung des Almsommers und 120 Jahre Pinzgauer Lokalbahn

In den Wanderdörfern Mittersill-Hollersbach-Stuhlfelden wird heuer am 10. Juni der Almsommer mit einem schönen Fest auf der Gamsblickalm am Mittersiller Hintersse eröffnet. „Dabei wird auch das offizielle Jubiläum 120 Jahre der Pinzgauer Lokalbahn gefeiert und eine Fanwanderung mit dem deutschen Fußballweltmeister und Schalke 04 Urgestein Olaf Thon im Vorfeld organisiert“, freut sich Roland Rauch, Geschäftsführer vom Tourismusverband Mittersill-Hollersbach-Stuhlfelden.

Nationalparkverwaltung mit neuen Besucherangeboten

Die Nationalpark Ranger sind erstmalig in allen Tälern und an allen ‚hot-spots‘ im Nationalpark für die Besucher „präsent und greifbar“. Die Ranger stehen somit für alle Besucher (!) ohne Buchungsaufwand und zeitliche Gebundenheit mit ihrem Wissen zur Verfügung. Neu ist auch, dass in allen Nationalparktälern von Muhr im Lungau bis ins Wildgerlostal im Oberpinzgau wieder geführte Rangertouren stattfinden. „Das wird den Nationalpark und die Nationalparkidee nicht nur sichtbarer und persönlicher, sondern auch erlebbarer machen. Denn das Naturerlebnis ist und bleibt bei aller Wertschätzung von Forschung und Umweltbildung, von Ausstellungen und Informationseinrichtungen doch das größte ‚asset‘ in einem Nationalpark und seiner Region“, freut sich Wörister abschließend.

Noch mehr Erlebnis rund um die Großglockner Hochalpenstraße:

Ausstellung „Gletscher.Leben“ zeigt den 6000 Jahre alten Gletscherbaum – den „Ötzi der Pflanzenwelt“

Nichts ist für die Ewigkeit, nicht einmal das ewige Eis. Im Rahmen der im letzten Jahr eröffneten Dauerausstellung „Gletscher.Leben“ im Besucherzentrum auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe (2.369m), werden den Besuchern tiefe Einblicke in den Lebensraum Gletscher gegeben.

Der Gletscher lebt, über die Jahrtausende ist er immer wieder gewachsen, oder hat sich zurückgezogen – auf Grund von Klimaschwankungen und in der jüngeren Vergangenheit auch durch das Einwirken des Menschen. Höhepunkt der Ausstellung ist ein sensationeller Fund, der im Gletschervorfeld der Pasterze gemacht wurde und sogar 700 Jahre älter als der weltberühmte „Mann aus dem Eis“ ist: Die zurückweichenden Eismassen gaben eine für Jahrtausende unter dem Gletschereis verborgene 6000 Jahre alte Zirbe frei, die man nur zu Recht als „Gletscherbaum“ oder als „den Ötzi der Pflanzenwelt“ bezeichnen darf.

Neu: der persönliche Multimedia-Guide als exzellenter Wegbegleiter

Ab sofort können sich die Besucher der Großglockner Hochalpenstraße von einem Multimedia-Guide (via App am Smartphone) begleiten lassen, der ihnen in gleichem Maße Information als auch Unterhaltung bietet.

So bekommen die Gäste während ihrer Fahrt über die Großglockner Hochalpenstraße die Besonderheiten der Natur sowie die spannende Historie rund um die Panoramastraße in echter Hörbuchqualität erzählt. Zudem werden sie dazu angeregt, selber Rätsel zu beantworten, oder gewisse Orte zu finden. „Die Gäste werden sozusagen ‚edutaint’ - das heißt sie lernen spielerisch, indem sie nicht nur tolle Geschichten konsumieren sondern wir animieren sie auch dazu, selbst aktiv zu werden. Das schafft Erlebnisse und hinterlässt einen viel tieferen Eindruck“, erläutert Michael Ölhafen von Locandy, die den Guide im Auftrag der Großglockner Hochalpenstraßen AG entwickelte.

Die notwenige App wird im Vorfeld auf [www.grossglockner.at] (http://www.grossglockner.at) kostenlos runtergeladen und kann dann auf der Panoramastraße offline abgespielt werden, da der Multimedia Guide auf GPS basiert und vor Ort durch die geeignete Technologie freigeschaltet wird.

Somit ist der persönliche Reiseleiter immer mit an Bord und kann sogar ganze Gruppen – über die Anlage im Reisebus - unterhaltsam durch die majestätische und geschichtsträchtige Umgebung der Großglockner Hochalpenstraße führen.

Wanderführer aufgelegt: 65 traumhaft schöne Wanderungen und Bergtouren

Die Großglockner Hochalpenstraße ist für viele Menschen ein beliebter Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen und Bergtouren. Kaum Einer kannte die Region rund um die Hohen Tauern besser als der Planer und Erbauer der Panoramastraße Franz Wallack. Seine Aufzeichnungen aus den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts sind die Grundlage des neuen Berg- und Wanderführers „Großglockner Hochalpenstraße. Die schönsten Wanderungen und Bergtouren“ (Rother Verlag).



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Anhang:

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